Mittwoch, 9. April 2008

Brillenboa

Auf eine Alltagsbegebenheit freue ich mich schon besonders, wenn ich wieder zu Hause bin, bzw. seine Abwesenheit: Das Gefühl "Oh nein, wozu habe ich gerade ja gesagt und kostet das etwa Geld?"
Nachdem ich jetzt schon mehrmals beim Friseur darunter gelitten habe, war jetzt der Optiker dran. Ich brauche nämlich auf Grund des penetranten Sonnenscheins (sorry, ich musste es aussprechen) dringend eine Sonnenbrille, am liebsten eine groooooße. Wo andere also den afrikanischen Straßenhändlern hier eine Fake-Ray Ban für 5 Euro mehr oder weniger im Vorbeigehen abkaufen, ist das bei mir ein Aufwand der größeren Art. Deshalb habe ich mir seit Ewigkeiten keine neue Sonnenbrille machen lassen, genauer gesagt, so lange nicht, dass die, die ich seit zehn Jahren habe und sehr aus der Mode war, FAST wieder stylisch ist.
Es war also höchste Zeit. Den Sehtest (natürlich kostenlos und tat auch nicht weh) und das Alphabet auf Spanisch, haha, habe ich bestanden. Ich habe mir sogar die Mühe gemacht, Preise zu vergleichen und Sarah als Stilberaterin mitzuschleppen, bevor ich mich entschieden habe. Ich hoffe, sie wird gut - schließlich vergehen ja vielleicht wieder 10 Jahre bis zur nächsten. Groß ist sie auf jeden Fall.

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