Samstag, 31. Mai 2008

Kleine Liste

Neulich spült mir nachts um vier ein Dichtungsring aus dem Kaltwasserhahn. Der Warmwasserhahn kann seit Monaten nicht benutzt werden, weil er dann nicht mehr zu tropfen aufhört. Jetzt tropfte es aber nicht nur, sondern schoss, bis ich beherzt den Haupthahn abgedrehte. Da musste ich an die ganzen kleinen Wohnungshavarien denken, die wir erlitten haben.

Nach einem halben Jahr mit einem wiederholt verstopften Klo, holt der Vermieter endlich einen Klempner, der das Abflussrohr von einer Klosteinhalterung aus Plastik befreit.

Gerissene Jalousienschnur: das Wohnzimmer ist tagelang stockdunkel.

Kaum sind wir eingezogen, leckt die Waschmaschine. Nachdem unser Vermieter ein verkalktes Teil ausgetauscht hat, hält sie einige Monate durch, gibt aber beim Waschen Furzgeräusche von sich und beim Zentrifugieren hört sie sich an wie eine komplette Fabrikanlage. Ab Mai funktioniert nur der Schonwaschgang, ohne Zentrifunktion (?). Unser Vermieter baut diverse Ersatzteile ein und aus. Als das auch keinen Effekt hat, bringt er eine sieben Jahre junge Waschmaschine, die seit einem halben Jahr in seiner Garage steht. Zum Glück gibt auch sie ihren Geist auf und nach Wochen ohne Waschen wird eine neue geliefert.

Bei Durchzug knallt ein Fenster zu und splittert komplett auf den Gehweg. Zum Glück war der leer.

Die Geschäftsbesitzerin unter uns droht uns hysterisch mit der Polizei, wenn wir nicht sofort das leckende Rohr ausfindig machen, aus dem Wasser in ihren Laden strömt. Am nächsten Tag lässt sich der Vermieter endlich darauf ein, einen Klempner zu rufen, der nach 2 Stunden und geschätzten 1000 Litern Wasser "im Testlauf" feststellt, dass die Badewannenabdichtung neu gemacht werden muss. Ich geh zum Duschen zu Freunden.

Vielleicht verzeihe ich meinem Berliner Vermieter doch, dass meine Miete drastisch erhöht wurde.... In der Wohnung werde ich auch nicht nachts um halb vier von Freiern wachgeklingelt.

Anm. d. Red.

Auf vielseitigen Wunsch habe ich den vorangegangen Blogeintrag überarbeitet, damit ihn auch alle verstehen!

Sonntag, 25. Mai 2008

Der Weg zum Ruhm, 3. Schritt


Mit meiner Bildschirmkarriere macht große Schritte. Heute "durfte" ich auf dem Dach eines Hochhauses ein für unseren Videoclip ein Playback faken. Wie man sieht, war das Wetter scheiße, wie im Großen und Ganzen schon die vergangenen drei Wochen. Zum Glück war es ein Rocksong - da passte Sturm und Regen und ein bräunliches Häusermeer als Hintergrund ganz gut.
Besagtes Hochhausdach liegt über der Wohnung eines Kommilitonen. Ich hab mich auch gleich wie ein Popstar gefühlt, als mich ein Concierge per Haustelefon bei ihm angekündigt hat. Da merkt man dann mal wieder, das man auf eine Privatuni ist.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Meine großen Auftritte

Vielleicht werde ich doch noch Superstar. Am Donnerstag war ich Fotomodel für unseren Videoclip im Fernsehkurs und bin auf einem - zum Glück fast menschenleerem - Spielplatz rumgeturnt. Ich habe meine Gruppenmitglieder verwarnt, dass sie auf gar keinen Fall irgendetwas davon auf YouTube stellen. Schließlich muss ich mich nächstes Jahr bewerben und kann mir keine Google-Ausrutscher leisten.
Gestern war ich dann Videoclippräsentatorin. Anders als die ganzen GWK-Rampensäue, kloppt sich hier keiner darum, im Scheinwerferlicht zu stehen. Ganz im Gegenteil, ich war die Einzige, die nicht lautstark dagegen protestierte. Außerdem hatte ich ein tolles Kleid an. Leider flimmerten auf dem Bildschirm dann die Streifen. Ich fand mich ziemlich gut, obwohl ich nachher feststellen musste, dass ich ganz viele komische Gesichtsbewegungen mache, derer ich mir nicht bewusst war.
Sobald ich Fotos von diesen frühen Karriereschritten hab, stelle ich sie hier rein.

Dienstag, 20. Mai 2008

Nachtstruktur

Also wenn jetzt ein Partybericht auf den nächsten folgt, nicht wundern. Ich bin ja nur noch sieben Wochen hier, und nachdem es jetzt also zu spät ist, ein Praktikum anzufangen, einen Sprachpartner zu suchen Flamenco tanzen zu lernen (nicht lachen), verbringe ich meine Zeit also mit profaneren Angelegenheiten.
Letzen Samstag, nach einer Nacht Schlafausgleich, waren Renate und ich wieder in guter Ausgehlaune. Das spanische Partyregime sieht üblicherweise ein Essen um 22 Uhr vor, worauf ab Mitternacht Getränke in einer Bar folgen. Wir sind mit einem Eis sozusagen beim Nachtisch eingestiegen und waren dann in der Bar von Rocío Agua de Valencia trinken. Wenn die Café-Bars um zwei schließen, füllen sich langsam die sogenannten Discopubs, bei denen man keinen Eintritt zahlt. Ich hatte am Donnerstag im L'Umbracle einem Engländer auf Junggesellenabschiedsreise meine Nummer gegeben. Denen wollten wir uns eigentlich anschließen, aber nach wirrem Hin-und-Her-Gesmse fanden wir uns trotzdem nicht und so langsam machte alles zu. Ein Skandal, fanden wir, schließlich hatte das meiste gerade erst aufgemacht. In den Clubs, bei denen man Eintritt zahlen muss, ging es gerade los, aber mehr Geld ausgeben wollten wir nicht. Obwohl wir uns vorsichtshalber in Erwartung von 10 wilden Engländern auf Stag Party extra einen angetrunken hatten, gingen wir doch nach Hause.

Samstag, 17. Mai 2008

Das Strobelight am Ende des Tunnels


Am Donnerstag war die Saisoneröffnung im L'Umbracle. L'Umbracle ist eigentlich eine Art riesige Tunnelskulptur in der Ciudad de las Artes y las Ciencias, die, soweit ich weiß, hauptsächlich die Funktion eines schicken Hintergrundes für Hochzeitsfotos und einer "Überdachung" diese hippen Lounge-Clubs erfüllt. Hipper Club bedeutet in Valencia Dresscode,VIP-Bereich und Gogo-Girls. Und die Preise jagen einem einen Schreck ein, auf den man sich gleich noch einen Drink bestellen muss. Diese Art von Club bedeutet allerdings auch Freikarten in Form von glänzenden Flyern, die sich "Einladung" nennen und verteilt werden, als wären sie Gold wert, obwohl im Endeffekt niemand Eintritt zahlt. So war die Bar alleine für unseren Ruin verantwortlich. Ich hatte schlauerweise nachmittags am frühen Abend vorgeschlafen, so dass ich nach dem Antrinken in unserem Wohnzimmer immer noch ausgehfit war und nachdem ich mich an die Armee der Stiletto- und Kleidchen-bewaffneten Clubberinnen gewöhnt hatte, hatte ich auch viel Spaß. Zum Glück hielt sich der Regen ausnahmsweise zurück, denn der "Tunnel" ist viel Form und wenig Funktion. Später sind wir runter in den genauso schicken Club gegangen, und ich haben so lange getanzt, wie ich es auf meinen Pfennigabsätzen augehalten hab und nicht an meine Vorlesung am nächsten Tag denken musste - also bis halb sechs.

Samstag, 10. Mai 2008

5. Tag: Granada - Valencia

Nach mal wieder weniger als 5 Stunden Schlaf haben wir uns wieder aus dem Bett gequält. Schnell Automatenkaffee und Kekse gefrühstückt und um sieben waren wir aus dem Haus. Schließlich hatten wir noch keine Eintrittskarten für die Alhambra. Nach einer Stunde Schlange stehen in der Kälte (ich an der Kreditkartenkasse, Renate beim Bargeld, Federica brachte uns Kaffee und Croissants) mussten wir feststellen, dass nicht wie gedacht 2000 Tickets für den selbigen Tag verkauft werden, sondern nur 900. Die 200 für den Morgen waren dann auch gleich weg. Ca. eine Stunde später kamen wir dann aber an unsere Nachmittagstickets. Schon relativ matt schlurften wir also ab halb drei durch die Paläste und Gärten, bis wir uns auf den Weg gen Norden machten. Ich bin selten so müde gewesen. Mein Einsatz bestand allerdings auch nur darin, Renate am Steuer mit belanglosem Smalltalk wachzuhalten und als Verpfelgungsverantwortliche auf dem Rücksitz ein neues Krümeldesaster zu veranstalten. Dank der nächtlich freien Straßen kamen wir auch schnell voran und beendeten unseren Ausflug kurz nach Mitternacht vor meiner Haustür.

4. Tag: Granada


Erster Programmpunkt am Sonntag: Ausschlafen. Das hatte zur Folge, dass die ganzen Restaurants vor unserer Haustür sich weigerten, uns Kaffee zu geben. Schließlich sei ja jetzt Mittagszeit... Meine Herren, mit ihren rigorosen Essenszeiten sind die Spanier echt eigen.
Dann wanderten wir durch die maurische Altstadt, Albayicín, die auf einem Hügel unterhalb der Alhambra liegt. Ihr maurisches Erbe beutet Granada so gut es nur geht, aus. Die vielen Souvenirgeschäfte verkaufen fast alle mehr marokkanische Importartikel als alles anderen Nippes und wir konnten fast keines auslassen. Wir landeten bald in einer Gasse in der sich ein "Kunsthandwerksgeschäft" an das nächste reihte und aßen dort in einem arabischen Restaurant.
Den Abend verbrachten wir mit Auto umparken. Daher kamen wir wieder so spät in das gleiche Restaurant, dass sie uns fast nichts mehr zu essen gegeben hätten. Dieses Mal war unser Kellner wenigstens nicht betrunken. Nach einem halbherzigen und erfolglosen Versuch, eine Bar zu finden, waren wir dann auf relativ schnell wieder auf dem Zimmer.

Madonna!


Vor zwei Tagen ist Fs Familie aus Sizilien mit einem Koffer voller Essen angereist. Schon vor Wochen war angekündigt worden, dass ihre Mamma eine Pizza machen würde, und ich natürlich zum Essen kommen müsste. S, F Mitbewohnerin hatte ich mich schon vorgewarnt, dass die Anwesenheit der Familie wie F mal drei ist. Ich wollte es ja nicht so richtig glauben, bis ich ihre Schwester und ihre Mutter vor mir hatte, die sich in einer für mitteleuropäische Ohren unnatürlichen Lautstärke mit uns auf italienisch unterhielten und Witze machten - ob wir es nun verstanden oder nicht. Ihr Vater war nicht ganz so präsent.
Wir waren vorher aufs schärfste verwarnt worden, bloß nicht die ganzen Schimpfwörter zu benutzen, die F in jeden auch noch so belanglosen Satz einstreut und die schon in unseren Wortschatz übergegangen sind. Also haben wir am vergangen Wochenende schon fleißig geübt, auf spanisch zu fluchen. Ich hatte schon geplant, einfach gar nicht den Mund aufzumachen, aber es ging erstaunlich gut mir alle minkia! und cazzo! zu verkneifen.
Nach einem Stück Pizza und einem weiteren Stück einer palermitanischen Spezialität (für mich auch Pizza) war ich schon erledigt. Dabei hat F von der Pizzeria erzählt, in der wir neulich waren, wo es Pizza mit Hühnchen gibt. Entsetzte Aufschreie, als hätte F gerade eine schlimme Gotteslästerung ausgesprochen: "Madonna! Huhn auf der Pizza!?" Naja, ich fand sie lecker. Nach der Pizza (der richtigen!) wurde ich dann auch gleich zur Fortsetzung in Form von Obstsalat und Cannoli (siehe oben) genötigt und rollte danach nach Hause.

Freitag, 9. Mai 2008

3. Tag: Sevilla-Granada


Nach viel zu wenig Schlaf begaben wir uns in die Buffet-Schlacht. Meiner Meinung nach hat ein Hotelbüffet erst ab 5 Sternen Stil. Bei allem da drunter benehmen sich die Gäste hemmungslos schlecht - als wären sie halb verhungert und müssten sich für den nächsten Winter schon mal ein Speckpolster anfressen. Wir auch. Ich war selber verwundert, wie viel Brot und Kekse in meinen Magen passten - und in Renates Tasche, denn nach meinen Protesten, die von meiner Reisegesellschaft nur belustigte Blicke ernteten, schmierten wir uns natürlich ein riesiges Lunchpaket.
Dann schleppten wir uns durch ein sommerheisses Sevilla. Kurz liessen wir uns durch die Einkaufsstrassen ablenken, aber bald darauf wurde eisern weiter gesightseet: Im Alcázar gab es noch mehr Kacheln, maurische Bögen und Gärten mit diversen Wasseranlagen, dieses Mal dank Studentenausweis gratis. Dann waren wir noch an der Plaza de España, einem riesigen halbkreisförmigen Gebäude, bei dem mir trotz dem dritten Besuch dort, immer noch schleierhaft ist, zu welchem Zweck es mal gebaut wurde.
Danach ging es zurück zum Auto und unserem im Kofferraum sanft gegrilltem Lunchpaket. Nach einer kurvenreichen Fahrt (schlafen unmöglich) landeten wir in Granada mitten in einer Fiesta, La Cruce, mit den gleichen Kreuzen aus roten Rosen, die wir schon in Córdoba gesehen hatten. Durch die Menschenmassen haben wir uns Richtung Hostal gedrängelt (im Auto und zu Fuß), das direkt an einer Plaza lag, wo eine Bühne aufgebaut war, auf der und um der herum Sevillanas getanzt wurden (siehe Bild, Blick von unserem Balkon). Fast hätten wir nichts mehr zu essen gekriegt, weil es schon so spät war, aber wir konnten den offensichtlich betrunkenen Kellner in einer Bodega gerade noch überreden unsere Bestellung aufzunehmen. Unsere Partypläne scheiterten dann natürlich an unserer Müdigkeit, so dass wir gleich wieder nach Hause ins Bett wankten.

2. Tag Andalucía: Córdoba-Sevilla


Córdoba ist für seine Mezquita, eine ehemalige Tempel-Moschee-Kathedrale berühmt. Es hat sich auch gelohnt, dafür um 8 Uhr aufzustehen. Viele Säulen, Kacheln und Licht das durch gemusterte Fenster scheint. So gross, dass die schätzungsweise 1000 Touristen (nach den Schlangen an der Kasse zu schliessen) die sich drinnen aufhielten, nicht zu Gedränge führten.
Gleich danach: Sevilla. Durch das langes Wochenende war alles ausgebucht und nach einigem Hin und Her blieben wir in dem Hotel, dass Federicas besorgte Eltern 14km ausserhalb der Stadt für uns gebucht hatten. Wieder schlafen, dann sich durch anstrengende südspanische Autofahrer in die Innenstadt kämpfen. Sevilla ist TOLL. Von der Dachterasse von Renates Freundin hat man freien Blick auf die beleuchtete Kathedrale. Zum Essen sind wir zum Schluss in der Tapas-Bar Levies gelandet, die schon ein Favorit von Bekki war, als ich sie vor 3 Jahren in Sevilla besucht habe. Aaaah, Patatas con Roquefort, Lendchen an Whiskeysauce, gebratener Thunfisch... Und das alles für ungefähr 7 Euro pro Person. Danach haben wir den Versuch gemacht, auszugehen. Federica & mir war von der Überdosis Chips am nachmittag schlecht, so dass wir nicht mal unsere Getränkegutscheine eingelöst haben. Wir sassen statt dessen am Eingang und haben alle neu ankommenden Männer benotet (Durchfallquote 99%). Nach ein paar halbherzigen Versuchen zu tanzen, sind wir dann doch "früh" (um 3.30 Uhr) gefahren. Schliesslich wollten wir für das Frühstücksbuffet fit sein. Naja, zumindest ich.

Donnerstag, 8. Mai 2008

1. Tag Andalucía: Córdoba


Als wir am Donnerstag um 6.15 losgefahren sind, war unser hübscher, roter Mietflitzer noch neu (454 km). Acht Stunden waren wir endlich in Córdoba und das Auto ein Schlachtfeld. Schuld an der zweistündigen Verspätung waren verwirrende Beschilderungen im Niemandsland von Castilla-La Mancha (das von Don Quijote). Unsere Rettung waren zum Schluss die wahrscheinlich nettesten (und gelangweiligsten, gabs da kaum Autos) Verkehrspolizisten der Welt, die wir an einer Tankstelle getroffen haben. Sie haben sich dort Stift und Papier ausgeliehen um uns eine Karte zu zeichnen, wie wir zurück auf unsere Autobahn kommen. Kaum hinter dem Steuer mutierte Federica zur Kettenraucherin, so dass sich zu den ganzen Chips- und Kekskrümeln auf den Sitzen auch Asche gesellte. Die Altstadt von Córdoba haben wir dann fast komplett aber unabsichtlich (Federica war sehr für "Abkürzungen" durch enge Gassen) mit dem Auto und eingeklappten Seitenspiegeln besichtigt. Das Ganze bei 30 Grad.
So kam uns unsere Pension wie eine kleine Oase vor: Das Haus einer Familie in der Altstadt, andalusisch gekachelt, mit einem Innenhof voller Blumen und Vögelkäfigen und kitschigen Amateurölbildern an der Wand. Wir hatten eines von nur drei Zimmern und schliefen auch gleich ein. Nach einem Stadtspaziergang tummelten wir uns mit anderen Lonely Planet-Besitzern im "......" und wollten danach noch was trinken gehen. So lange hielten wir aber nicht durch. Ich werde sie hier ganz bestimmt nicht posten, aber die Fotos von dem Abend zeigen die drei müdesten Mädchen der Welt. ZZZzzzzzzz......

Donnerstag, 1. Mai 2008

Das war knapp

Leztes Wochenende ging es auf Erasmus-Reise nach Salamanca. Das war hart. Mehrere Tage lang hintereinander so wenig geschlafen habe ich wohl zuletzt zu Abizeiten (das gilt auch für den dazugehörigen Alkoholkonsum). Außerdem musste man typische Erasmus-Charakteristika ertragen: Botellón auf sehenswürdigen Plätzen, das gleiche Lied, das 20 Mal hintereinander im Handy mit Lautsprecher abgespielt wird und Unterhaltungen ohne roten Faden, weil man sich dauernd gegenseitig missversteht. Aber ich hatte auch Spaß und Salamanca, Segovia und Àvila waren schön. Nachdem ich diesen Ausflug also überlebt und mich gerade so davon erholt habe, geht es morgen - d.h. in vier Stunden - schon wieder los. Renate, Federica und ich machen uns morgen früh auf den Weg nach Córdoba. Am gleichen Wochenende wollen wir auch noch Sevilla und Granada schaffen - die große Andalusientour also. Deshalb muss ich jetzt noch in meinem Bett ein wenig Kraft schöpfen und habe nach den nächsten Tagen hoffentlich viel zu erzählen.