Freitag, 9. Mai 2008

2. Tag Andalucía: Córdoba-Sevilla


Córdoba ist für seine Mezquita, eine ehemalige Tempel-Moschee-Kathedrale berühmt. Es hat sich auch gelohnt, dafür um 8 Uhr aufzustehen. Viele Säulen, Kacheln und Licht das durch gemusterte Fenster scheint. So gross, dass die schätzungsweise 1000 Touristen (nach den Schlangen an der Kasse zu schliessen) die sich drinnen aufhielten, nicht zu Gedränge führten.
Gleich danach: Sevilla. Durch das langes Wochenende war alles ausgebucht und nach einigem Hin und Her blieben wir in dem Hotel, dass Federicas besorgte Eltern 14km ausserhalb der Stadt für uns gebucht hatten. Wieder schlafen, dann sich durch anstrengende südspanische Autofahrer in die Innenstadt kämpfen. Sevilla ist TOLL. Von der Dachterasse von Renates Freundin hat man freien Blick auf die beleuchtete Kathedrale. Zum Essen sind wir zum Schluss in der Tapas-Bar Levies gelandet, die schon ein Favorit von Bekki war, als ich sie vor 3 Jahren in Sevilla besucht habe. Aaaah, Patatas con Roquefort, Lendchen an Whiskeysauce, gebratener Thunfisch... Und das alles für ungefähr 7 Euro pro Person. Danach haben wir den Versuch gemacht, auszugehen. Federica & mir war von der Überdosis Chips am nachmittag schlecht, so dass wir nicht mal unsere Getränkegutscheine eingelöst haben. Wir sassen statt dessen am Eingang und haben alle neu ankommenden Männer benotet (Durchfallquote 99%). Nach ein paar halbherzigen Versuchen zu tanzen, sind wir dann doch "früh" (um 3.30 Uhr) gefahren. Schliesslich wollten wir für das Frühstücksbuffet fit sein. Naja, zumindest ich.

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