Freitag, 28. September 2007

¡Que fuerte!


In zwei Wochen Uni, möchte man meinen, gäbe es mehr zu erzählen, als was ich bisher getan habe. Das ist auch so, war aber auch der Grund dafür, dass ich mich eher ausgelaugt als inspiriert gefühlt habe. Der Samstag heute kommt mir vor wie ein rettendes Gummitier in dem Teil vom Schwimmbecken, in dem ich nicht stehen kann.
Ich hatte vergessen, wie anstrengend es ist, neu zu sein und die Sprache zu können. Gestern, nach zwei Stunden Crashkurs über die Technik der Fernsehkamera, hatte ich das Gefühl, in meinem Kopf köchelte es leise vor sich hin. Und da ich mit meinen Kommilitonen ja nicht smalltalken kann, lächele und nicke ich im Akkord. Wenigstens kann ich den Konversationen so einigermaßen folgen. Und ich habe das spanische Äquivalent von Krass! gelernt: ¡Que fuerte¡ Ich bin von meinem eigenen Gehirn ziemlich beeindruckt.
Oben: In der Metrostation.

Keine Kommentare: