Montag, 1. Oktober 2007

Sonntagsunternehmungen



Valencia ist schön. Hier haben sie zwar mal einen ganzen Fluss, den Túria, trockengelegt, was im ersten Moment verrückt erscheint. Aber zum Glück hatten sie die gute Idee, in dessen Bett allerlei Grünes anzupflanzen und Santiago Calatrava einen Architektentraum ausleben zu lassen. Diese Ciudad de las Artes y de las Ciencias zu sehen, war allein schon die heutige Jungfernfahrt mit meinem neuen Fahrrad wert. Die Jardínes del Túria spannen sich um die halbe Altstadt und so haben Rocío und Karl und ich es nur geschafft, sie zur Hälfte zu abzufahren. Aber diese Hälfte war schon schön, mit verschiedenen Gärten, Spielplätzen und Gewässern. Auf den Fussballfeldern waren alle Länder Südamerikas repräsentiert. Das Softballfeld habe ich auch gefunden, auf dem vielleicht schon morgen das erste Training meiner Uni stattfindet.
Abends hat Sarah marokkanisch gekocht. Dafür hat sie uns genötigt, ihr die marokkanischen Namen der Speisen nachzusprechen, die allesamt mindestens einen Würgelaut enthielten. Deshalb habe ich sie auch schon wieder vergessen. Aber es war sehr, sehr lecker.

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